Bewegungstherapie für Pferde

Was ist Bewegungstherapie?

Im Allgemeinen fallen unter den Begriff alle Formen der Therapie, die in Bewegung unter Anleitung von einem Fachtherapeuten passieren.

Im Bereich der Pferde ist Bewegungstherapie noch nicht weit verbreitet. Meistens behandeln Physiotherapeuten oder Osteopathen im Stand und ordnen dann ein abgestimmtes Bewegungsprogramm. Dies ist jedoch ein angepasster Trainingsplan und keine echte Bewegungstherapie.

Ich habe aus Erkenntnissen aus der Sportpsychologie, -wissenschaft, Sportphysiologie und Physiotherapie einen Ansatz entwickelt, der nachhaltig Probleme im Bewegungsapparat lösen kann.

Was ist mein Ansatz zur Bewegungstherapie?

In der Rehabilitation von Bewegungen sollte Fokus nicht allein auf dem Training der Muskulatur liegen, sondern auch auf der Mobilisation und vor allem auf dem Nervensystem.

Das Gehirn und das zentrale Nervensystem nehmen in der Bewegungstherapie eine zentrale Stellung ein. Denn sie bewerten alle Vorgänge im Körper und senden darauf basierend Impulse in die Peripherie aus. Das bedeutet, dass viele Bewegungen schon wieder schmerzfrei möglich wären und auch genug Bewegungsfreiheit da wäre, aber das Gehirn bewertet die Situation immer noch als riskant und sperrt sich, sendet womöglich sogar Schmerzimpulse aus.

Und genau da befindet sich das konventionelle Training in einer Sackgasse.

Durch meine Kombination aus Elementen der Physiotheraphie, externalen Foki, Umweltdesign und dem gezielten setzen von Stimuli, kann das Nervensystem zu einer Neubewertung der Situation angeregt werden. So kann ein gesundes Bewegungsmuster hergestellt werden und die Freude an der Bewegung und dem Training wiederkehren.

Die Bewegungstherapie kann mit Elementen der Manualtherapie und Naturheilkunde kombiniert werden und ganzheitlich die Heilung angeregt werden.

Wann ist eine Bewegungstherapie sinnvoll?