Bodenarbeit

Meine Bodenarbeit basiert vor allem auf dem folgendem Zitat:

Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können. (Bent Branderup)

Eins der inspirierensten Zitate, dass ich je zum Thema Pferd gehört habe, denkst du nicht?

Im Grunde können wir das Reiten unserer Pferde mit einem Krafttraining im Fitnessstudio vergleichen. Man muss zunächst einmal überhaupt verstehen, was gerade gefragt ist und dann auch noch die Bewegung lernen, eh man daran denken kann, diese Bewegung mit Gewichten auszuführen. Fachsprachlich würde man es so nennen:

Zu Beginn wird die Bewegungsfunktion erlernt, danach an der Bewegungskapazität gearbeitet.

Das wird leider in den meisten Fällen der Pferdeausbildung ignoriert. Der Reiter ist ein zusätzliches Gewicht – und dazu noch ein instabiles. Deswegen ist für eine nachhaltige Ausbildung wichtig die Grundlage für die Reitpferdekarriere mit einer korrekten Ausbildung am Boden zu starten. Wusstest du, dass die alten Meister erst ein Pferd eingeritten haben, wenn es bis zu Levade am Boden ausgebildet war? Spannend, oder?

Auch wenn das Pferd schon weiter fortgeschritten in seiner Zeit als Reitpferd ist, profitiert man immer noch von der Bodenarbeit. Außerdem ist es sehr effektiv ein Pferd nach einer Verletzung oder längeren Pause damit wieder zu starten. Aber auch bei sog. „Problempferden“ oder bei unmotivierten Pferden ist die Bodenarbeit ein guter Neustart.

Dabei sind die zentralen Werte meines Unterrichts die folgenden:

• Individuelles Trainingskonzept
• Basis vor Lektionen
• Unterricht auf Augenhöhe
• Verstehen was wann und warum
• das Pferd wird wahrgenommen und gehört – ohne Ausnahme
• Gute Laune und Freude am Zusammensein

Eine Einheit dauert 45 min.

Falls ich euer Interesse geweckt hab, könnt ihr mich hier kontaktieren!

Zu den Preisen geht es hier.

Hier siehst du einen kurzen Ausschnitt aus einem Training mit einem noch unerfahrenen Pferd. Es soll das Travers im Trab erlernt werden.